Die nächste Sitzung der Jusos HU findet am Montag, den 01.02. um 20 Uhr im Kurt-Schumacher-Haus statt.
Die vorläufige Tagesordnung:
1. Formalia
2. Berichte
3. Nachbereitung StuPa-Wahl
4. Termine und sonstiges
Alle Interessierten sind - wie immer - herzlich eingeladen.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Donnerstag, 21. Januar 2010
StuPa-Wahl - Vorläufige Ergebnisse
Die StuPa-Wahl ist gelaufen. Zwar steht das endgültige amtliche Endergebnis erst nach dem Ende der Einspruchsfrist fest, aber das vorläufige ist da.
Die Wahlbeteiligung ist auf 9,53% gestiegen. Wir Jusos können zwar einen Zuwachs von 30 Stimmen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, trotzdem ist unser Anteil von 10 auf 9,42% gesunken. Wir konnten aber alle unsere 6 Sitze verteidigen.
Trotz der leicht gesunkenen Prozentzahl ist das für uns ein sehr gutes Ergebnis und wir nehmen dies als Auftrag, unsere gute Arbeit der letzten Jahre weiterzuführen.
Zum ersten Mal ist es uns gelungen, den RCDS hinter uns zu lassen (auch in der juristischen Fakultät!)
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine klare linke Mehrheit im StuPa. Den rechten Beitragssenkungswahnsinnigen und ihrer Hetze gegen die Angebote für Studis, die wir mit anderen in den letzten Jahren aufgebaut haben, wurde eine klare Absage erteilt. Zwar konnte die LHG ihre Sitzzahl verdoppeln, durch die Verluste des RCDS und dem Nichtwiederantritt der Tarnliste Splitterliste (die in der letzten Legislaturperiode nur bei einer einzigen Sitzung anwesend war) werden diese Zugewinne aber aufgewogen.
Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihre Stimme gegeben haben.
Auf ein Neues!
Die Wahlbeteiligung ist auf 9,53% gestiegen. Wir Jusos können zwar einen Zuwachs von 30 Stimmen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, trotzdem ist unser Anteil von 10 auf 9,42% gesunken. Wir konnten aber alle unsere 6 Sitze verteidigen.
Trotz der leicht gesunkenen Prozentzahl ist das für uns ein sehr gutes Ergebnis und wir nehmen dies als Auftrag, unsere gute Arbeit der letzten Jahre weiterzuführen.
Zum ersten Mal ist es uns gelungen, den RCDS hinter uns zu lassen (auch in der juristischen Fakultät!)
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine klare linke Mehrheit im StuPa. Den rechten Beitragssenkungswahnsinnigen und ihrer Hetze gegen die Angebote für Studis, die wir mit anderen in den letzten Jahren aufgebaut haben, wurde eine klare Absage erteilt. Zwar konnte die LHG ihre Sitzzahl verdoppeln, durch die Verluste des RCDS und dem Nichtwiederantritt der Tarnliste Splitterliste (die in der letzten Legislaturperiode nur bei einer einzigen Sitzung anwesend war) werden diese Zugewinne aber aufgewogen.
Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihre Stimme gegeben haben.
Auf ein Neues!
Freitag, 8. Januar 2010
StuPa - kann mensch das essen?
Jedes Jahr aufs Neue seid Ihr aufgerufen, das sog. StuPa zu wählen.
Aber was soll denn das sein, „StuPa“?
Es geht um das StudentInnenparlament.
Wie in den meisten Bundesländern gibt es auch in Berlin eine Verfasste Studierendenschaft (VS). Die Studierendenschaft ist der Zusammenschluss aller Studierenden einer Hochschule.
Eine Verfasste Studierendenschaft verwaltet sich teilweise selbst und hat eigene Finanzen zur Verfügung.
Das Entscheidungsgremium der VS ist in der Regel das StudentInnenparlament, also das Ding, das jetzt gewählt werden soll.
Das StuPa wiederum wählt den AstA (bei uns Referent_innenRat – RefRat) als ausführendes Organ. Warum aber sollst Du das jetzt wählen? Was entscheidet das überhaupt? In der Zeit, die Du zum Wählen brauchst, könntest Du doch auch in der Mensa anstehen!
Mit Deiner Immatrikulation/Deiner Rückmeldung hast Du der VS Geld überwiesen - 6,50 Euro, um genau zu sein. Das StuPa verwaltet diese Gelder (insgesammt sind das im Jahr etwa 400 000 Euro) und entscheidet, wofür sie ausgegeben werden.
Ein Drittel des Budgets geht automatisch an die Fachschaftsinitiativen und -räte, vom Rest werden viele unterschiedliche Dinge bezahlt. Zum einen gibt es hier an der HU das am besten ausgebaute Beratungssystem an einer deutschen Hochschule. Du kannst jederzeit auf die kostenlose Beratung zu vielen verschiedenen Themenfeldern (allgemeine Sozialberatung, anwaltliche Rechtsberatung), Beratung für ausländische Studierende, für Studierende mit Kind(ern), um nur einige wenige zu nennen) zurückgreifen.
Dazu kommt noch Infrastruktur, wie zum Beispiel der Medienraum. Auch die Ausgaben des RefRats werden durch das StuPa bezahlt.
Der große Teil, der am Ende übrigbleibt, geht in studentische Projekte wie den Kinoclub, oder die Studierendenzeitung HuCH.
Das StuPa ist aber kein reiner Geldverteilungsapparat, sondern wählt ausserdem noch die Mitglieder des RefRats und befasst sich inhaltlich mit Themen studentischen Lebens und studentischer Politik.
Jetzt hat Dir vielleicht der eine oder die andere Kommiliton_in erzählt, dass das StuPa ein von „linken Spinnern“ dominierter Haufen sei, der das Geld der Studierenden für unnütze Dinge zum Fenster herauswerfen würde.
Nun denn, „links“ ist ebenso eine Definitionssache wie die Nützlichkeit von Ausgaben.
Wir Jusos finden, dass ein Beratungssystem wie das an der HU, oder die Unterstützung von studentischen Projekten keineswegs unsinnig oder -nütz ist. Wir wollen ein politisches StuPa und wir wollen, dass auch weiterhin studentische Freiräume mit unserem Geld erhalten werden können.
Andere Gruppen sehen das anders und würden lieber einen handlungsunfähigen (weil bankrotten) und auch handlungsunwilligen RefRat in hochglanzrenovierten Räumen sehen und dafür 2 Euro im Semester weniger zahlen, wie es vor einigen Jahren an der TU mit katastrophalen Folgen vorgemacht wurde.
Uns ist es lieber, etwas mehr zu zahlen und den RefRat in etwas weniger chicen Räumen zu haben und dafür die tollen Angebote zu erhalten und hoffentlich auch auszubauen.
Darum wollen wir Dich bitten, am 19. oder 20. zur Wahl zu gehen und uns Deine Stimme zu geben.
Deine Jusos HU
Aber was soll denn das sein, „StuPa“?
Es geht um das StudentInnenparlament.
Wie in den meisten Bundesländern gibt es auch in Berlin eine Verfasste Studierendenschaft (VS). Die Studierendenschaft ist der Zusammenschluss aller Studierenden einer Hochschule.
Eine Verfasste Studierendenschaft verwaltet sich teilweise selbst und hat eigene Finanzen zur Verfügung.
Das Entscheidungsgremium der VS ist in der Regel das StudentInnenparlament, also das Ding, das jetzt gewählt werden soll.
Das StuPa wiederum wählt den AstA (bei uns Referent_innenRat – RefRat) als ausführendes Organ. Warum aber sollst Du das jetzt wählen? Was entscheidet das überhaupt? In der Zeit, die Du zum Wählen brauchst, könntest Du doch auch in der Mensa anstehen!
Mit Deiner Immatrikulation/Deiner Rückmeldung hast Du der VS Geld überwiesen - 6,50 Euro, um genau zu sein. Das StuPa verwaltet diese Gelder (insgesammt sind das im Jahr etwa 400 000 Euro) und entscheidet, wofür sie ausgegeben werden.
Ein Drittel des Budgets geht automatisch an die Fachschaftsinitiativen und -räte, vom Rest werden viele unterschiedliche Dinge bezahlt. Zum einen gibt es hier an der HU das am besten ausgebaute Beratungssystem an einer deutschen Hochschule. Du kannst jederzeit auf die kostenlose Beratung zu vielen verschiedenen Themenfeldern (allgemeine Sozialberatung, anwaltliche Rechtsberatung), Beratung für ausländische Studierende, für Studierende mit Kind(ern), um nur einige wenige zu nennen) zurückgreifen.
Dazu kommt noch Infrastruktur, wie zum Beispiel der Medienraum. Auch die Ausgaben des RefRats werden durch das StuPa bezahlt.
Der große Teil, der am Ende übrigbleibt, geht in studentische Projekte wie den Kinoclub, oder die Studierendenzeitung HuCH.
Das StuPa ist aber kein reiner Geldverteilungsapparat, sondern wählt ausserdem noch die Mitglieder des RefRats und befasst sich inhaltlich mit Themen studentischen Lebens und studentischer Politik.
Jetzt hat Dir vielleicht der eine oder die andere Kommiliton_in erzählt, dass das StuPa ein von „linken Spinnern“ dominierter Haufen sei, der das Geld der Studierenden für unnütze Dinge zum Fenster herauswerfen würde.
Nun denn, „links“ ist ebenso eine Definitionssache wie die Nützlichkeit von Ausgaben.
Wir Jusos finden, dass ein Beratungssystem wie das an der HU, oder die Unterstützung von studentischen Projekten keineswegs unsinnig oder -nütz ist. Wir wollen ein politisches StuPa und wir wollen, dass auch weiterhin studentische Freiräume mit unserem Geld erhalten werden können.
Andere Gruppen sehen das anders und würden lieber einen handlungsunfähigen (weil bankrotten) und auch handlungsunwilligen RefRat in hochglanzrenovierten Räumen sehen und dafür 2 Euro im Semester weniger zahlen, wie es vor einigen Jahren an der TU mit katastrophalen Folgen vorgemacht wurde.
Uns ist es lieber, etwas mehr zu zahlen und den RefRat in etwas weniger chicen Räumen zu haben und dafür die tollen Angebote zu erhalten und hoffentlich auch auszubauen.
Darum wollen wir Dich bitten, am 19. oder 20. zur Wahl zu gehen und uns Deine Stimme zu geben.
Deine Jusos HU
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